Nachwuchsphysikerin holt Gold bei internationalem Physikwettbewerb

V.l.n.r., 1. Reihe: deutsche IYPT-Teilnehmer Sören Selbach, Carina Kanitz, Jonas Landgraf, Ann-Kathrin Raab, Fabian Eller. 2. Reihe: die Betreuer Felix Wechsler, Florian Ostermaier und Michael Steck (Foto: Felix Wechsler)
V.l.n.r., 1. Reihe: deutsche IYPT-Teilnehmer Sören Selbach, Carina Kanitz, Jonas Landgraf, Ann-Kathrin Raab, Fabian Eller. 2. Reihe: die Betreuer Felix Wechsler, Florian Ostermaier und Michael Steck (Foto: Felix Wechsler)

Am Samstag, den 2. Juli 2016 hat in Jekaterinenburg in Russland das Finale des internationalen Physikwettbewerbs für Schülerinnen und Schüler, das International Young Physicists Tournament (IYPT) stattgefunden. Carina Kanitz vom Erlanger Schülerforschungszentrum (ESFZ) des Departments Physik an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) war im deutschen Nationalteam mit dabei. Das Team kam in die Endauscheidung der letzten vier und hatte sich damit bereits eine Goldmedaillie gesichert. In diesem Finale belegte es schließlich den zweiten Platz und wurde damit Vizeweltmeister.

“Ich bin unglaublich zufrieden mit dem zweiten Platz. Das war nochmal eine letzte harte Probe für uns”, sagt Carina.

Die fünf Jungphysikerinnen und Jungphysiker des deutschen Teams wurden in einem nationalen Wettbewerb im Frühjahr 2016 gekürt. Dass sie ihre Anstrengungen jetzt mit dem Vizeweltmeistertitel krönen konnten, ist ein herausragender Erfolg. Carina Kanitz und das ESFZ unter Leitung von Prof. Gisela Anton und Dr. Angela Fösel freuen sich riesig.

“Carina ist seit vier Jahren Teilnehmerin an den Forschungscamps unseres Schülerforschungszentrums. Das zeigt, dass der Weg zu einem solchen Erfolg weit ist und dass die stetige Förderung sich lohnt” sagt Gisela Anton. Dabei ist es ihr wichtig festzuhalten: “Das schöne dabei ist, dass diese viele Arbeit auch richtig viel Spass macht, sowohl für die Teilnehmer als auch für die Betreuer”.

Carina wird im Herbst diesen Jahres ein Physikstudium an der FAU beginnen. Als Studentin wird sie nicht mehr am Schülerwettbewerb teilnehmen dürfen. Aber sie wird als Betreuerin im Schülerforschungszentrum der FAU mitmachen und die nächsten Generationen talentierter Schüler für den internationalen Physikwettbewerb vorbereiten.

Webseite des Erlanger Schülerforschungszentrums

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