Symposium: Systems Neuroscience

Symbolbild eines Vortragraums mit Mikrofon
Bild: Colourbox.de

Die letzten zehn Jahre brachten gewaltige Entwicklungen in den Neurowissenschaften hervor. Vor allem der Einsatz optischer und elektrophysiologischer Methoden öffnete ein neues experimentelles Fenster und gewährte vertiefte Einblicke in die Funktionsweise gesunder und erkrankter Gehirne. Das Institut für Physiologie und Pathophysiologie der FAU und das Max-Planck-Institut für die Physik des Lichts veranstalten gemeinsam ein Symposium, auf dem die aktuellen Entwicklungen und zukünftigen Aussichten in den Neurowissenschaften diskutiert werden sollen. Das Symposium findet vom 19. bis 20. Januar im Neubau des Max-Planck-Instituts für die Physik des Lichts, Staudtstraße 2, in Erlangen statt. Der Beginn ist an beiden Tagen 9.00 Uhr. Die Veranstaltung  ist öffentlich, der Eintritt frei.

Besonderes Augenmerk liegt bei diesem interdisziplinären Symposium auf dem technologischen Zugang und der Anwendung physikalischer Methoden in den Neurowissenschaften. Diese Entwicklungen sprechen Kernpunkte in der Grundlagenforschung und der daraus folgenden Anwendung an und vergrößern so das Verständnis der Funktion und Dynamik normaler und erkrankter Gehirne. Der Fortschritt  in der Anwendung neuer Technologien zur Manipulation und Klärung zellulärer und subzellulärer Vorgänge in bestimmten festgelegten Schaltstellen des Gehirns bietet die Möglichkeit grundlegende Fragen der Neurowissenschaften anzugehen, wie zum Beispiel die Prinzipien der Informationsverarbeitung im Gehirn oder die Mechanismen, die die normalen Hirnfunktionen bei neuropsychiatrischen Krankheiten stören.

Weitere Informationen:

Webseite zum Symposium

Dr. Katrin Bauer
Tel.: 09131/7133-301
katrin.bauer@mpl.mpg.de