Qualitätsmanagement

Beim Aufbau wie auch bei der Implementierung des Qualitätsmanagements (QM) wird an der Fakultät die Partizipation aller ihrer Mitglieder gewährleistet und dadurch Transparenz geschaffen. Im bottom-up Vorgehen werden wertvolle Inputs aus dem Erfahrungsfeld der Betroffenen geliefert, zudem wird die Akzeptanz gestärkt. Das Prinzip der Subsidiarität, die Partizipation sowie die Transparenz werden durch die entsprechende QM-Struktur realisiert und spiegeln sich in dieser wider.

Die Heterogenität der Beteiligten erfordert eine Abstimmung verschiedener Arbeits- und Denkweisen und damit verbunden einen intensiven Informations- und Erfahrungsaustausch. Ausschlaggebend ist in diesem Kontext die aktive Gestaltung der Kommunikation zwischen den Beteiligten. Die Kommunikation innerhalb des Qualitätsmanagements setzt effizient an vorhandenen Strukturen an und ermöglicht damit einen Wissensaustausch auf den verschiedenen Ebenen. Die klare Festlegung von Verantwortlichkeiten und das Schaffen von „Ownership“ führen zu einer kontinuierlichen Verbesserung der Qualität.

Die Grundsätze des Qualitätsmanagements auf Ebene der Fakultät sowie der Departments und Lehreinheiten entsprechen den Grundsätzen des zentralen QM der FAU. Bei der Weiterentwicklung von Lehre und Studium stehen für die FAU die regelmäßige und kontinuierliche Qualitätssicherung und -entwicklung in der Lehre sowie die Stärkung einer universitätsinternen Qualitätskultur im Vordergrund. Die FAU folgt der Zielsetzung, die für die Lehre relevanten Bereiche in den Fakultäten und Fachbereichen, der Zentralen Universitätsverwaltung und der Universitätsleitung aufeinander abzustimmen und kontinuierlich zu evaluieren. Hierdurch sollen Impulse zur Weiterentwicklung des Studienangebots, zur Steigerung der Studienqualität und zur Entlastung der Dozierenden gegeben werden.