Vortrag: Ist digitale Souveränität heute noch möglich?

Das Bild zeigt einen Ausschnitt eines Kopfes und einen Finger, der auf eine Taste drückt.
Bild: panthermedia.net / Tyler Olson

Spätestens seit den Enthüllungen der globalen Überwachungs- und Spionageaffäre „Post-Snowden“ ist „digitale Souveränität“ zu einem zentralen Schlagwort der netzpolitischen Debatte geworden. Doch gibt es in der digitalen Welt überhaupt noch Selbstbestimmung und wie kann sie gelingen? Mit diesen Fragen befasst sich Linus Neumann – einer der profiliertesten Netzaktivisten Deutschlands und Sprecher des Chaos Computer Clubs – in einem ein öffentlichen Vortrag am Donnerstag, 5. Juli, an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU). Der Vortrag mit dem Titel „L’utilisateur, c’est moi! Ist Digitale Souveränität heute noch möglich?“ ist kostenfrei.

Veranstaltet wird der Gastvortrag von der Arbeitsgruppe „Digitalisierung und gesellschaftlicher Wandel“ des Interdispziplinären Zentrums für Digitale Geistes- und Sozialwissenschaften (IZdigital) der FAU. In der Arbeitsgruppe beschäftigen sich Wissenschaftler unter anderem aus der Soziologie, Kulturgeographie, Informatik, Rechtswissenschaften, Wirtschaftsinformatik, Politikwissenschaft und Medienpädagogik mit dem Thema der digitalen Souveränität. Die Veranstaltung wird gefördert vom Universitätsbund Erlangen-Nürnberg.

Wann und wo?

Am 5. Juli, 18.30 Uhr, Hörsaal C der Geographie, Kochstraße 4, Erlangen

Weitere Informationen:

Prof. Dr. Georg Glasze
Tel.: 09131/85-22012
georg.glasze@fau.de